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(Auszug aus dem Entwicklungskonzept von Peter Gohm)
Ziel des Hausgemeinschaftsmodells:
„Alltagsnahes Leben und Wohnen, auch bei Pflegebedarf, in einem Hausgemeinschaftsmodell“
Im Vordergrund von Hausgemeinschaften steht die Orientierung an einer familienähnlichen Wohn- und Lebensform nach den Prinzipien von Überschaubarkeit, Geborgenheit und Gemeinschaft.
Dieses an die Bewohner*innen angepasste soziale Milieu betrifft nicht nur die baulichen, sondern auch die organisatorisch-betrieblichen Perspektiven sowie die Art der Betreuung und Pflege.
Ziel der Hausgemeinschaften ist es, pflegebedürftigen Menschen ein ihren eingeschränkten Möglichkeiten angepasstes Wohnmilieu zu schaffen, das ihnen die notwendigen Hilfen bietet, aber ihre Selbständigkeitspotenziale erhält.
Leben in Privatheit
Unter „privat“ versteht man „das Eigene“, und zwar Angelegenheiten, Bereiche und Gegenstände, die nicht der Allgemeinheit gehören, sondern nur einzelnen Personen oder einer eingegrenzten Gruppe von Personen offenstehen, die untereinander in einem intimen bzw. einem Vertrauensverhältnis stehen. ( Kluge/Seebold 2002)
Integration des Dienstzimmers/Stützpunkt in den offenen Hausgemeinschaftsbereich
Der Öffentlichkeit zugängliche Räume in das Haus einbeziehen, um das Haus zu öffnen. Räume zu schaffen, die auch eine gemeinsame Nutzung zulassen.
Zum Beispiel: